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  Gedichte
 


 

 Ich habe mich an dich Verloren

Manchmal habe ich Angst du könntest gehen,
manchmal weine ich und weiß nicht warum.
Manchmal könnte ich vor Sehnsucht schreien,
und frage mich,
wie oft ich zwischen
Traum und Wirklichkeit lebe.

Frage mich oft,
wie viel Zeit uns beiden bleibt,
denn du bist alles für mich.

Noch niemals zuvor
habe ich bei einem Mann so stark gespürt,
noch niemals zuvor
hat jemand mein Herz so sehr berührt.
An manchen Tagen
bin ich auf der Flucht nach Gefühlen,
nach den Gefühlen zu dir,
und komme dann doch wieder zurück.
Wäre manchmal lieber allein,
und doch brauche ich dich.

Morgens wache ich auf,
der erste Gedanke bist du,
abends gehe ich schlafen,
sehe dein Gesicht vor mir.

Ich habe nie daran geglaubt,
dass Liebe wehrlos macht.
Seit ich dich kenne,
weiß ich es.

Ich habe mich an dich verloren,
fang mich auf,
lasse mich nicht fallen.

 

 Mein Traum 

Gebettet in weichen Federn liege ich hier,
schließe meine Augen, bin nah bei dir.
Versuche zu reisen in einem Traum,
spiele nervös an meinem Pullover Saum.

Geschafft, nun sehe ich dich,
ohne Mühe faszinierst du mich.
Lässt mich schweben in anderen Sphären,
wenn dort nicht so viele andre wären.

So könntest du mich leichter sehen,
und nicht einfach an mir vorübergehen.
Würdest mich noch einmal so berühren
und mich voller Lust verführen.

Denke zu fühlen deine weiche Hand,
brachte mich immer um den Verstand,
wie du mich zart berührtest,
mir sanft die Luft abschnürtest.

Will noch einmal wissen, wie es ist,
wenn du tief in meinem Innern bist.
Doch die Phantasie alleine ist nicht genug,
will noch einmal spüren diesen heißen Flug.

Jetzt schau ich mich um nach einer anderen Person,
Ich würde ihr im Gegenzug geben den Gleichen Lohn.
Doch sehen werde ich nur dein Gesicht,
denn zu ersetzen bist du nicht.

 

 

Für immer dein

 Von jenem Augenblick an
Als ich dich zum ersten mal sah
Es war wie ein Bann
Du warst mir so nah

Du standest einfach da
schautest mir direkt in die Augen
Wusste nicht was mit mir geschah
Als wolltest du alle Liebe aus mir saugen

Ich näherte mich dir
Du bliebest auch nicht stehen
Es war wie eine unendliche Gier
wollte nur noch dich sehen

Ich spürte jeden Atemzug
Aber wir kennten uns doch gar nicht
Oder war das für uns schon genug?
Denn tief in mirt brennte ein strahlendes Licht

Nun dein Mund zu meinem fand
Wir verschlungen ineinander
Wie etwas Unsichtbares, dass sich um uns band
So nah waren wir einander

Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist beendet
Du bist alles was ich brauche für mich
ich bin nur noch von Liebe geblendet
Denn für immer liebe ich dich.

 

 

Lieb mich bis zum Untergang

 

Ein Leben mit Dir ist wie ein Flug zum Sternenmeer,
in Deiner Nähe sind mein Herz und meine Seele niemals leer.
Mit Dir mach ich meine kühnsten Träume plötzlich wahr,
durch Dich scheint jeder neue Tag auf mich herab so klar,
Unsere Liebe geht durch Feuer und Eis, durch alle Wände,
so lege ich mein Schicksal nun ganz in Deine Hände.

Flieg mit mir zum Himmel und noch weiter,
lass uns vergessen alle Angst und alle Sorgen,
unsre Zeit ist hier und jetzt, frag nicht nach morgen.
Ich verdanke Dir mein Leben, meine Träume und mein Glück,
geh mit mir nun gradeaus, sieh niemals mehr zurück.
Denn mit Dir will ich das Wunder namens Liebe spürn,
und die allergrößte, schönste Kraft der Welt berührn.

Solang Du da bist weiß ich, dass es Glück noch gibt,
in Deinen Armen fühle ich mich sicher und geliebt.
Was brauch ich das Paradies, wenn Du doch bei mir bist,
seitdem ich Dich kenne, hab ich es noch noch nie vermisst.
Tausend rote Rosen und noch mehr regnen auf uns herab,
Die Liebe ist Magie, sie braucht auch keinen Zauberstab,
Jetzt weiß ich, dass ich alles, was ich will gefunden habe,
Der Himmel hat mir Dich geschenkt als seine größte Gabe.

Ich lass Dich nie mehr gehn, Du bleibst für immer hier bei mir,
Du wirst spüren meine Liebe jeden neuen Tag mein Wort hierfür.
Wenn alle Sterne verglühen und die Welt dann untergeht,
bist Du die große Macht, durch die sie wieder aufersteht.
Lieb mich bis zum Untergang und bis ans Ende dieser Welt,
Ich schenke Dir mein Herz und tu all das, was Dir gefällt.
Wir lieben uns mit Leidenschaft und uns durchströmt Kraft,
im Licht des Mondes strahlt nun selbst die dunkle Nacht.

 

 

 AN DICH

 

Ich stehe in einem dunklen Korridor. Den Weg durch den Gang säumen schwere Eisentüren, die jedoch allesamt verschlossen sind. Ich suche die Schlüssel und krame in meinen Taschen. Ich habe sie verloren. Hatte ich sie überhaupt jemals?

Ich gehe den Korridor auf und ab. Immer wieder. Es ist nicht die Dunkelheit, die mich zermürbt, es ist das Gefühl, haltlos zu sein. Alleine. Ich gebe auf, gegen die Tränen anzukämpfen und folge deren Spur, während ich den Weg zum wiederholten mal begehe.

Plötzlich meine ich, schwaches Licht zu erkennen, welches durch einen schmalen Spalt unter einer der Eisentüren hindurchdringt.

Ich bleibe stehen und klopfe an die massive Tür. Mein Klopfen wird stärker bis ich schließlich unkontrolliert mit beiden Fäusten gegen das kalte, blanke Eisen schlage. Meine Hände beginnen zu bluten. Nichts regt sich auf der anderen Seite der Tür.

Als ich mir die Tränen aus den Augen wische, verbindet sich Salz mit meinem Blut. Ich genieße den Schmerz, denn er gibt mir das Gefühl, am Leben zu sein.

Der Lichtstreifen wird schwächer, bis er schließlich ganz verschwindet. War er überhaupt jemals da?

Ich zünde mein letztes Streichholz an. Das grelle Licht sticht wie tausend Nadeln in meine Augen. Ich kann sehen - wenn auch nur für einen Augenblick. Kurz bevor das Licht erlischt, erkenne ich eine Inschrift: Im schweren Eisen der Tür ist in großen Lettern Dein Name eingebrannt.

Sanft und behutsam berühre ich die Buchstaben als wären sie zerbrechlich. Wärme durchflutet mein Herz für einen kurzen Moment.

Dann kehrt die Dunkelheit zurück und ich versinke.
In der Nacht.
Im Schmerz.
In Gedanken.
An Dich.

 

Doch kann ich dir... nicht Schenken

Ich höre dich schreien nach Liebe, Geborgenheit.
Wird sich damit dein Verlangen beruhigen lassen?
Spürst du nicht, was dein Herz dir alles sagen will?
Ich will dir zur Unterstützung meine Hand reichen,
doch kann ich dir mein Herz nicht schenken.

Der Himmel war aus Gold und die Nacht geladen,
lagst schlaflos, da umkreiste dich die Einsamkeit.
Doch ich wache unermüdlich vor deinem Fenster.
Nicht sofort, aber in Träumen wirst du es wissen.

Ein Band der Leidenschaft verbindet die Trennung,
die unsere Wege in verschiedene Richtungen führt.
Doch ist das Grund genug, des Schicksals Fügung
Nicht gemeinsam wieder neu definieren zu können?

Wirbelstürme in deinem Kopf verwehen Gedanken,
reißen die ungebrochene Seele in graue Wolkenfetzen.
Mit der Last einer verlorenen Liebe auf dem Rücken,
wie kannst du so auf ewig die Vergangenheit überleben?

Immer wieder belastest du dein Herz mit Tränen,
du machst es nur, um der Einsamkeit zu entgehen.
Frag dich, wie viele Tränen dürfen geweint werden
Ohne dass du dich selbst dafür verantworten musst.

Das Spiel der Liebe, keine Regeln, kein Spielfeld,
lern es spielen ohne gleich gegen dich zu kämpfen,
damit du jederzeit alles wieder vergessen kannst
sodass du dein Herz vor dem Bruch retten wirst.

So viel ungewolltes wird unbeeinflussbar geschehen,
Doch dreht sich die Welt deshalb anders herum?
Kann die Nacht deshalb nicht überleben werden?
Ich möchte für dich einen Stern leuchten lassen,
doch kann dir den Sonnenaufgang nicht schenken.

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